Die größten Unterschiede der einzelnen Armband-Varianten
An Hauptgruppen sind Armbänder aus Leder einerseits und Armbänder aus Metallgliedern anderenseits zu nennen. Man kann sich ausrechnen, dass Lederarmbänder nicht dieselbe Haltbarkeit besitzen wie metallene, da das Leder einer Alterung unterliegt und rissig werden kann, seine Nähte können aufgehen oder die Haltestifte durchscheuern. Dafür empfinden die meisten Menschen sie als angenehmer auf der Haut und klassischer im Aussehen.
Zäheres Leder wie das von Rindern oder Büffeln ist am besten geeignet als Armbandleder, wenn es haltbarer sein soll. Ihr Aussehen kann sehr an den Geschmack des Publikums angeglichen werden, bis hin zu einer Prägung, um es wie Krokodilleder aussehen zu lassen. Für gewöhnlich findet man an einem Lederarmband eine Dornschließe, nicht anders wie an einem Hosengürtel. Damit wird es auch leicht, durch Durchstechen des Materials einen optimierte Armbandlänge genau abgestellt auf den Arm, der das Band tragen soll, herzustellen.
Gliederarmbänder aus Metall gibt es in diversen Feinheiten der Gliederung bis hin zu Mesh-Gewebe. Die übliche Art, ein Metallgliederband umzuschnallen, besteht aus dem Zuklappen einer Faltschließe, nachdem man daran eine Längeneinstellung durch Stiftversetzen vorgenommen hat. Es gibt aber auch flexible metallene Gliederarmbänder, die sich dank eines inliegenden Gummis spreizen lassen, um sie über die Handbreite aufs Handgelenk zu ziehen. Diese werden Zugbänder genannt.
Aus dem Bereich der Sport- und Taucheruhren kommen Uhrenarmbänder aus Kautschuk. Preiswertere Uhren haben auch mal ein Plastikarmband oder eines aus Kunstleder. Das waren Varianten des Uhrenarmbandes für Sie in unserer Wissen-Datenbank zusammengefasst.
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